Das Jahr neigt sich dem Ende zu

2018  war gekennzeichnet von hohem Anpassungsdruck an veränderte Rahmenbedingungen.

Unsere Stiftung hatte den drastischen Rückgang der Flüchtlingszahlen sowohl hinsichtlich der Auswirkungen  auf eine notwendige Verminderung des für diese Aufgabe tätigen Personals als auch die erforderliche Veränderung der Belegung unserer Einrichtungen zu verkraften. Dass das gelungen ist, ist dem engagierten und behutsamen Vorgehen  aller zu verdanken. Im Ergebnis sind die Kapazitäten zur Unterbringung wohnungsloser Menschen und alleinstehender Frauen ausgebaut bzw.  neu geschaffen worden.

Die Einrichtungen zur Pflege hatten die Umstellung von Pflegestufen auf Pflegrade zu bewältigen, was auch einen Wandel in der Zusammensetzung der Bewohnerschaft mit sich bringt.

Im Bereich Menschen mit Behinderung war ein langersehnter Erfolg zu verzeichnen, der jahrelange Kampf um den Abschluss des Erbbaurechtsvertrages am Kamenzer Damm war erfolgreich.

Der Stiftung ist es auch gelungen, eine ansprechende Immobilie für die Geschäftstelle zu erwerben und das bisherige Mietverhältnis aufzukündigen. Die offizielle Einweihung werden wir bei günstiger Witterung im Frühjahr feiern.

Der Zukunft sehen wir  insgesamt gedämpft optimistisch entgegen. Für die geleistete Arbeit unter oft schwierigen Bedingungen bedanke ich mich.

Für die Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Start ins neue Jahr wünsche ich uns allen Freude, Glück und ein gutes Gelingen!

Rolf Kempfer
Kuratoriumsvorsitzender der FSD-Stiftung